DRK Presseinformationen http://ovmainz1.drk-hosting.de de DRK Fri, 26 Apr 2024 03:15:15 +0200 Fri, 26 Apr 2024 03:15:15 +0200 TYPO3 EXT:news news-51 Fri, 11 Aug 2023 15:05:00 +0200 06.10.2023 10:15 Uhr Alarm für die Schnell-Einsatz-Gruppe Betreuung /aktuell/presse-service/meldung/default-c752ab9454.html Bombendrohung gegen Astrid-Lindgren-Schule in Mainz Wie heute Morgen bekannt wurde, erhielt die Astrid-Lindgren-Schule in Mainz in der John-F.-Kennedy-Straße 5 per Mail eine Bombendrohung für den heutigen Tag.

Daher befanden sich aktuell Einsatzkräfte der Polizei vor Ort und durchsuchen das Gelände nach verdächtigen Gegenständen. Vorsichtshalber wurde auch die Dr. Martin-Luther-King-Schule in der John-F.-Kennedy-Straße 7 geräumt. Die Schüler werden derzeit außerhalb des Gebäudes durch die Schulleitung gesammelt und in mehrere Stadtbussen betreut. Der Schulbetrieb wurde für den heutigen Tag, in Abstimmung mit der Schulleitung, eingestellt. Insgesamt wurden ca. 300 Schüler versorgt. Nach zwei Stunden konnte der Einsatz der SEG  Betreuung beendet werden.

Die Ermittlungen zu Urheber und Hintergründen der E-Mail dauern an und sind Gegenstand der durch die Kriminalpolizei aufgenommenen Ermittlungen. Neben den strafrechtlichen Konsequenzen wird der oder die Verantwortliche mit Schadensersatzforderungen rechnen und möglicherweise auch für die Kosten des Einsatzes aufkommen müssen.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung zu setzen.

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news-55 Fri, 11 Aug 2023 15:05:00 +0200 11.08.2023 6:15 Uhr Alarm für die Schnell-Einsatz-Gruppe Betreuung /aktuell/presse-service/meldung/default-c752ab9454-4.html Bahnstrecke in Mainz nach tödlichem Unfall gesperrt Am frühen Freitagmorgen kam es gegen 6:15 Uhr zu einem Unfall auf dem Bahngleis zwischen Mainz-Marienborn und Gonsenheim. Eine Person wurde dabei von einem Zug erfasst und verstarb infolgedessen. Die Bahnstrecke wurde voll gesperrt.

Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich 44 Reisegäste in dem Zug, wovon niemand verletzt wurde. Der Zugführer erlitt jedoch einen Schock und musste abgelöst werden. Die Reisenden wurden durch unserer Schnell Einsatz Gruppe versorgt, bis diese ihre Reise fortsetzen konnten. Um 10:45 Uhr war der Einsatz für unsere Helfer beendet

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news-53 Sat, 22 Jul 2023 19:05:00 +0200 Nachruf zum Tode von Käthi Lämmersdorf /aktuell/presse-service/meldung/default-c752ab9454-2.html Trägerin des DRK-Ehrenzeichens und der Landesverdienstmedaille des DRK Landesverbandes Rheinland-Pfalz Niemand wird gefragt, wann es ihm recht ist, von dieser Welt zu gehen.

So müssen wir Euch heute mit großem Bedauern und tiefer Traurigkeit mitteilen, dass
unser langjähriges aktives Mitglied und ehemalige Kreisbereitschaftslführerin des
DRK Kreisverbandes Mainz-Bingen, Frau Käthi Lämmersdorf am 22.07.2023 in den
frühen Morgenstunden im Alter von 93 Jahren von uns gegangen ist.

Käthi war 1962 in die Bereitschaft des DRK Ortsverein Mainz e.V. eingetreten. Ende der 70er Jahre hatte sie das Amt der Kreisbereitschaftsführerin übernommen und sich in dieser Zeit sehr um die Förderung der Aktiven gekümmert.

Wir sind alle zutiefst getroffen von dieser Nachricht. Mit ihr verlieren wir einen wertvollen Menschen, der aus tiefster Überzeugung die Grundsätze des Roten Kreuzes gelebt und einen Großteil ihres Lebens in den Dienst des Roten Kreuzes gestellt hat.

Wir gedenken einer Kameradin, die mit großem Engagement den Mainzer Ortsverein mitgeprägt hat.

Wir werden ihr stets ein ehrendes Andenken in unseren Herzen bewahren.

Gösta Wernet
Vorsitzender
Deutsches Rotes Kreuz
Ortsverein Mainz e.V.

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news-54 Sun, 11 Jun 2023 19:05:00 +0200 11.06.2023 11:37 Uhr Alarm für die Schnell-Einsatz-Gruppe Betreuung (Kopie 1) /aktuell/presse-service/meldung/default-c752ab9454-3.html Um kurz nach halb neun morgens wurde die Feuerwehr durch eine automatische Brandmeldeanlage alarmiert. Um 11:37 wurden alle SEG Kräfte der Bereiche Sanität, Betreuung und Versorgung, nach alarmiert. In der Nähe des Objektes, in dem die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte, wurden die anrückenden Kräften von Anwohnern in Empfang genommen und zu einer Tiefgaragenzufahrt an einem Gebäudekomplex zwischen Lotharstraße und Steingasse geführt. Dort trat starker Brandrauch aus. Sofort wurden zwei Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vorgeschickt. Ein Lagerraum, der an die Tiefgarage angrenzt, stand im Vollbrand. Die Hitzewirkung war so stark, dass die Trupps sich zurückziehen mussten und keine effektive Brandbekämpfung möglich war. Auf dem Parkdeck über dem Brandraum war der Asphalt bereits so weich, dass er Blasen warf und Bitumenfugen förmlich kochten. Durch den Einsatzleiter wurde das Einsatzstichwort erhöht und weitere Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr wurden nachgefordert.

Um die Hitze aus dem Objekt abführen zu können, wurden ein Großlüfter der Feuerwehr Ingelheim sowie ein Lüftungsroboter der Feuerwehr Frankfurt eingesetzt. Letzterer ist auf einem Kettenfahrwerk montiert und konnte per Fernsteuerung in das Brandobjekt hineingefahren werden. Durch den Einsatz dieses Lüfters in der Tiefgarage war es möglich, die Hitzebelastung soweit zu reduzieren, dass die Einsatzkräfte unter Atemschutz bis zum Brandherd vorgehen und das Feuer effektiv bekämpfen konnten. Während der Einsatz des Lüfters nahm die Rauchentwicklung zunächst zu. Daher wurde die Bevölkerung über KATWARN gebeten, Fenster zu schließen und Lüftungen abzuschalten. Eine Anwohnerin, die vor Freigabe durch die Feuerwehr wieder zurück in ihre Wohnung gekehrt war, musste von der Feuerwehr aus ihrer Wohnung gerettet werden. Sie erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung. Zu weiteren Personenschäden kam es glücklicherweise nicht.

Die Feuerwehr lobte die immense Unterstützung der ehrenamtlichen Kräfte sowie die reibungslose Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Behörden und Organisationen miteinander und die überörtliche Hilfe. Hiervon konnte sich auch der Oberbürgermeister Nino Haase überzeugen, der sich persönlich vor Ort bei den Einsatzkräften bedankte.

Im Einsatz waren rund 100 Kräften der Feuerwehren Mainz (haupt- und ehrenamtliche Kräfte), Frankfurt und Ingelheim sowie über 40 Kräfte der Hilfsorganisationen im Katastrophenschutz. Sie stellten die Verpflegung und medizinische Versorgung der Feuerwehrleute sicher.

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